| Presseinformation Nr. 154 / 2021

Tumoren des Urogenitaltraktes besser behandeln

G-CCC-Patientenforum: Online-Veranstaltung des UniversitätsKrebszentrums der Universitätsmedizin Göttingen. Dienstag, 14. Dezember 2021, 18:00 Uhr.

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(umg) Bösartige Tumore der Harnblase, des Hoden und des Penis, der Nieren sowie der Prostata werden als Tumorerkrankungen des Urogenitaltraktes bezeichnet. Die drei häufigsten Krankheitsbilder sind das Prostatakarzinom, das Harnblasenkarzinom sowie Krebserkrankungen der Niere. Dabei ist Nierenkrebs mit etwa 70 Prozent der häufigste Nierentumor und gleichzeitig die dritthäufigste urologische Tumorerkrankung nach dem Prostata- und Harnblasenkrebs.

Wie kann man diesen Erkrankungen vorbeugen? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Das sind die Themen im nächsten Patientenforum des UniversitätsKrebszentrums der Universitätsmedizin Göttingen (UMG). Es referieren Prof. Dr. Lutz Trojan, Direktor der Klinik für Urologie der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), und Dr. Marc-Eric Bode, Gemeinschaftspraxis Urologie am Groner Tor in Göttingen. Die Online-Veranstaltung findet statt am Dienstag, dem 14. Dezember 2021, 18:00 Uhr.

Die Teilnahme ist über einen Zoom-Link möglich. Dieser ist über die Homepage des G-CCC unter gccc.umg.eu abrufbar. Moderiert wird die Veranstaltung von Priv.-Doz. Dr. Friederike Braulke, Leitung des Onkologischen Zentrums des UniversitätsKrebszentrums Göttingen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Online-Vortragsreihe des UniversitätsKrebszentrums Göttingen
Patientenforum „Urogenitale Tumoren“
Dienstag, 14. Dezember 2021, 18:00 bis 19:00 Uhr
Zugangslink zu Zoom unter gccc.umg.eu

Pro Jahr erkranken etwa 14.000 Menschen neu an Nierenkrebs. Dabei tritt Nierenkrebs oftmals bei Menschen zwischen dem 60. und 70. Lebensjahr auf. Am häufigsten sind so genannte Nierenzellkarzinome. Die Prognose bei Nierenkrebs ist gut. Heutzutage wird er häufig zufällig bei einer Ultraschalluntersuchung oder bei einer Bildgebung im Rahmen der Abklärung von Rückenbeschwerden in einem frühen Stadium entdeckt.. Frühe Harnblasenkarzinome können gut bei einer Blasenspiegelung erkannt und abgetragen werden. Das Prostatakarzinom ist der häufigste Tumor bei Männern in Zentral- und Westeuropa. Um Prostatakrebs frühzeitig zu entdecken, ist eine regelmäßige Vorsorge entscheidend. Dann kann mit Hilfe der Tastuntersuchung oder der Bestimmung des PSA-Wertes geschaut werden, ob die Erkrankung möglicherweise vorliegt – und weitere Untersuchungen können veranlasst werden.

PROGRAMM G-CCC-PATIENTENFORUM „UROGENITALE TUMOREN"
Dienstag, 14. Dezember 2021, 18:00 Uhr, Online-Veranstaltung:
https://uni-goettingen.zoom.us/j/91331990900?pwd=eU9wUUpFbmRNbmxQTnd5OEpDMFdKUT09
Meeting-ID: 913 3199 0900, Kenncode: 016806

Moderation
Priv.-Doz. Dr. Friederike Braulke, Leitung Onkologisches Zentrum des UniversitätsKrebszentrum Göttingen, UMG

Nieren- und Harnblasenkrebs – frühzeitig erkennen und zielgerichtet behandeln
Prof. Dr. Lutz Trojan, Direktor der Klinik für Urologie, UMG

Prostatakrebs – Keine Angst vor der Vorsorge
Dr. Marc-Eric Bode, Gemeinschaftspraxis Urologie am Groner Tor, Göttingen

In der Reihe G-CCC-Patientenforum sprechen Expert*innen der UMG sowie aus deren Partnerkliniken und Praxen zu Themen rund um Krebserkrankungen. Die Reihe richtet sich an Patient*innen, Angehörige und Interessierte und wird einmal pro Quartal angeboten.

WEITERE INFORMATIONEN
Universitätsmedizin Göttingen, Georg-August-Universität
UniversitätsKrebszentrum Göttingen (G-CCC)
Öffentlichkeitsarbeit und Wissenschaftskommunikation
Mandy Dall, Telefon 0551 / 39-62152
Von-Bar-Straße 2/4, 37075 Göttingen 
ccc(at)med.uni-goettingen.de, gccc.umg.eu

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